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Inhaltliche Gliederung dieses Beitrags:

Teil A: - Detaillierte Beschreibung des Vereins

Teil B: - Detaillierte Projektbeschreibungen der Dienstleistungen des Vereins

 

Zu Teil A: Detaillierte Vereinsbeschreibung:

Dieser Verein ist nicht ideologisch oder einer anderen Organisationsform (z.B. Kirche oder Politik oder anderer Organisation was auch immer ...) verpflichtet sondern ist privater Natur, was nicht ausschliesst, dass es da sinnvolle und zielführende Kontakte geben kann.

Sein Wirken beruht rein auf logisch, ethisch und moralisch begründetem Verständnis und Massstäben der Hilfe von einem " ...von Gott beseeltem und freien Individuum ..." zu einem Anderem in Hilfe und Not befindlichem Individuum in gegenseitigem Respekt ["...Menschenwürde..."] und Wertschätzung.

Der Verein fördert die Nachbarschaftshilfe beruhend auf üblich zwischen Nachbarn gewährter Form der Hilfe und Unterstützung zur Bewältigung von individuellen oder gemeinschaftlichen Bedürfnissen, Notlagen und Krisen, bei der hier Vereinsmitglieder Dienstleistungen erbringen.

Dementsprechend ist das Ziel des Vereins eben auch  individuelle Nachteile Einzelner durch unvorhergesehene Umstände im Lebensdasein abzumildern oder ganz zu vermeiden.

Zur Definition "Nachbarschaftshilfe":

Einige Stichworte und Begriffe seien an dieser Stelle genannt für die Umsetzung der gestellten Aufgaben des Vereins:

Dabei soll die Nachbarschaftshilfe eine gegenseitige, unter Nachbarn gewährte Form der Hilfe und Unterstützung, bei der normalerweise auf ein Entgelt in Form einer Zahlung verzichtet und stattdessen Gegenleistungen in ähnlicher Form erbracht werden sollen. Üblicherweise ohne monetären Ausgleich, wenn dann nur als Aufwandsentschädigung und dementsprechend Kostenneutral.

Entsprechend ist die hier erwähnte Nachbarschaftshilfe üblicherweise ein gewohnheitsmässiges und wenig formalisiertes Instrument sozialer Gemeinschaften zur Bewältigung von individuellen oder gemeinschaftlichen Bedürfnissen, Notlagen und Krisen in dieser Zeit der Ruhelosigkeit und teils von aussen erzeugter „sozialer Kälte“ um Hilfe zu gewähren.

In urbanen Gesellschaften, aber auch nicht nur da, sondern auch immer mehr auch im dörflichen Bereich, mit einem hohen Grad der Individualisierung wird häufig das Fehlen von Nachbarschaftshilfe beklagt, beispielsweise in der anonymen Nachbarschaft von Hochhausbewohnern oder Mehrfamilienhäusern. Zumeist sind dort jedoch auch ihre materiellen Gründe entfallen (Sozialhilfe. Rentenversicherung. Sozialstationen, Kindertagesstätten, Altersheime) oder professionelle Formen der Gefahrenabwehr sind etabliert (Berufsfeuerwehr). Kommunale, kirchliche oder anderer Arbeit im Gemeinwesen bemüht sich dort um die (Wieder-) Belebung nachbarschaftlicher Solidarität und gegenseitiger Unterstützung.

Der Zweck des Vereins ist die Förderung von sozialem Engagement, Förderung sozialer Kontakte, Förderung der Jugend- und Altenhilfe, Förderung der persönlichen Sicherheit, der Sicherheit von Haus und Grundstück. also allgemein dem Lebens,- und  Wohnumfeld und damit jeglicher Gefahrenabwehr sinnvoll zu begegnen.

Dazu beinhaltet der Vereinszweck auch eine Vermittlung und Beratung in Form der aktiven Lebenshilfe durch die Mitglieder oder über die Vereinswebseite als Informations- und Wissensdatenbank.

Der Verein fördert auch Selbsthilfegruppen in denen die wesentlichen gesammelten Informationen und der gemachte Erfahrungsaustausch von betroffenen Hilfesuchenden der praktischen Lebenshilfe dient, sowie der gegenseitigen emotionalen Unterstützung und Motivation der Vereinsmitglieder.

Der Vereinszweck umfasst dabei auch die Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit über die Unterstützung von Forschungsprojekten intern und extern im Verein bis hin zur gesellschaftlichen oder politischen Interessenvertretung.

Zudem fördert und unterstützt der Verein Lösungen für die Bewältigung von Alltagsproblemen bis hin zur Überwindung von Krisen wie Krankheit, Abwesenheit und Armut sowie auch um Hilfen für die Sicherheiten vom Eigentum und Leben um im heutigen Alltag gut vorbereitet und gewappnet zu sein.

Gerichtet ist diese Hilfe an Leute, die sich im vorhandenen sozialen Lebensnetz mit ihren Anliegen schon als verloren geglaubt haben. Das Ziel ist durch ernsthafte Hilfsdienste des Vereins, diesen Leuten jedoch ihr verloren geglaubtes Anliegen wieder im neuen Glanz erscheinen zu lassen, weil die erteilte Hilfe ihnen bei der Bewältigung ihres Alltags geholfen hat oder helfen wird.

Darum auch der Zusatz-Name Phoenix um das Motto des Nachbarschaftshilfevereins hervorzuheben und auch um sich aus den vielen Nachbarschaftshilfevereinen zu profilieren und hervorzuheben. Dabei ist der Verein eine eigenständige Initiative und weder gebunden an die vielen kirchlichen oder Parteiübergreifenden Institutionen.

Es kann der Verein auch als eine Art Selbsthilfegruppe angesehen werden, denn die im Wesentlichen gesammelten Informationen und der gemachte Erfahrungsaustausch von Betroffenen dient der praktischen Lebenshilfe sowie der gegenseitigen emotionalen Unterstützung und Motivation der Vereinsmitglieder. Das reicht von Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit über die Unterstützung von Forschungsprojekten intern und extern im Verein bis hin zur politischen Interessenvertretung.

Die Motivation dieser nachbarschaftlichen Hilfe entsteht zumeist zwischen Menschen, die in einer ähnlichen sozialen oder materiellen Situation sind.

Das „Funktionierende Nachbarschaft", für den Verein Nachbarschaftshilfe Phoenix ein Indiz ist, entsteht zum Beispiel in bäuerlichen Dorfgemeinschaften in Zeiten anwachsenden Arbeitskräftebedarfs (gegenseitige Hilfe beim gemeinsamen Einbringen der Ernte) oder zur Abwehr von Bedrohungen und Gefahren z.B. Deichschutz. Z.B. Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr: siehe auch Pumpennachbarschaft) oder ähnlicher Einflüsse die vom einzelnen Individuum nicht wirklich allein bewältigt werden können. Als individuelle Hilfe ermöglicht Nachbarschaftshilfe des Vereins die Bewältigung von Alltagsproblemen bis hin zur Überwindung von Krisen wie Krankheit und Armut sowie auch um Hilfen für die Sicherheiten vom Eigentum und Leben um im heutigen Alltag gut vorbereitet und gewappnet zu sein.

Dazu kommt das Prinzip der „spontanen“ Nachbarschaftshilfe in Form von Erbringung und Inanspruchnahme von Dienstleistungen die formal durch Zeitbanken organisiert werden.

Die Zeitbank stellt dabei ein Austauschsystem von Dienstleistungen ohne Geldvergütung bzw. ohne Gewinnabsicht dar. Der Massstab („Währung“) für die Verrechnung von Leistungen ist allein die aufgewandte bzw. in Anspruch genommene Zeit, unabhängig vom Inhalt oder Ergebnis der Dienstleistung.

Hat ein Mitglied Leistungen empfangen, gewährt es die Gegenleistung nicht unbedingt dem Dienstleister zurück, sondern kann diese auch gegenüber anderen Mitgliedern der Zeitbank erbringen.

Geld ist dabei meist nur für die Vergütung von „dokumentierten Spesen“ zugelassen, deren Rahmen im vor hinein zwischen beiden Parteien geklärt werden sollte.

Erbrachte Leistungen werden einem Dienstleister auf dessen „Zeitkonto“, ähnlich wie bei einem "Bankkonto" gutgeschrieben; das Konto des Leistungsempfängers wird mit einem entsprechenden negativen Betrag („Zeitschuld“) belastet.

Die Belastung muss durch zu erbringende Dienste ausgeglichen werden, Ziel ist hierbei ein ausgeglichenes Zeitkonto.

Ein Mitglied lässt sich am Beginn kostenlos oder gegen eine kleine Gebühr (z.B. für eine Unfall- oder Haftpflichtversicherung) registrieren und gibt an, welche Dienste es anbieten möchte.

Über eine Datenbank wird sein Angebot gelistet und bei Bedarf abgefragt; der Dienstleister kann jedoch im Einzelfall entscheiden, ob er den Dienst zum gewünschten Zeitpunkt erbringen möchte.

Die von einer Zeitbank des Vereins angebotenen Dienste sind inhaltlich zunächst ohne Einschränkung, sie ergeben sich allein aus den Fähigkeiten und Angeboten der Mitglieder. Die Einschränkungen durch rechtliche Anforderungen ( z.B. das "Rechtsberatungsgesetz") werden beachtet.

Die kleine Auswahl des Vereins als Angebote von Zeitbanken sind wie folgt:

Begleitung (= Bring- und Holdienste) (zu Fuß, Rollstuhl, per Auto, zu Behördengängen, zum Einkaufen etc.)

Babysitten und Betreuung von Kindern

kleinere Haus- und Handarbeiten, Heimwerkerarbeiten, Grab- und Gartenpflege

Computerarbeiten, Nachhilfeunterricht

Gesellschaft leisten, Vorlesen, Hilfe bei der Körperpflege

Tierpflege und Ausführen von Tieren

Patenschaft (= Opa, Oma zu Enkeln usw.)

Betreuung Wohnung, Haus Grundstück bei Abwesenheit

Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen an Behörden und ähnlich strukturierte Dienstleistungen

Die hier angebotenen Dienstleistungen für die Zeitbanken dienen vordringlich der Solidarität zwischen den Generationen: Jeder bietet das an, was er gut kann.

Dieser Service des Vereins bildet somit ein Zusatzangebot zur Steigerung der Lebensqualität zwischen hauptsächlich Älterer und Jüngerer Generation.

Damit wird entsprechend des Zweckes der Vereinssatzung und der tatsächlichen Geschäftsführung besonders der Förderung der Jugend- und Altershilfe sowie der Förderung mildtätiger Zwecke tatkräftig beigetragen.

Die Selbstlosigkeit i.S.d.[§55 Abs.1 Satz 1 AO (=Abgabenordnung)] unbeschadet des Entgelts für die aktiven Mitglieder bleibt erhalten, da diese Vorschrift nicht voraussetzt, dass der Verein und seine Mitglieder für erbrachte Dienstleistungen im Rahmen der satzungsmässigen Zwecke auf angemessene materielle Vorteile verzichten wird.

Die eigene Opferwilligkeit des Vereins mit seinen Mitgliedern für mildtätige Dienstleistungen stehen dabei im Vordergrund und nicht eigennützige Interessen. Dabei werden die aktiven Mitglieder ihre Dienstleistungen als Hilfspersonen des Vereins i.S.d. [§57 Abs.1 Satz 2 AO] ausüben.

Der Verein beachtet nachbarschaftliche Hilfe wie beispielsweise nach [RDG §2 ("Rechtsdienstleistung)"], dass eine unentgeltliche Rechtsberatung ohne Aussicht eines Volljuristen nur dann zulässig ist, wenn sie innerhalb „familiärer, nachbarschaftlicher oder ähnlich enger persönlicher Beziehungen" erbracht wird. Vereinsmitglieder können eventuell Schiedsrichter oder Mediatorenaufgaben im Sinne des Vereinszwecks haben, [RDG§2 Abs.3] findet Beachtung.

Als Haus der Begegnung können aktive Mitglieder Treffen zwischen den Generationen organisieren und vermitteln um sich zu verabreden und spontan Menschen treffen, dort gern verweilen, sich da selber engagieren, mit machen und Initiativen entwickeln um das Leben sinnvoller zu gestalten.

Dabei können eigene Interessen mit Gleichgesinnten geteilt werden, es können informative und kompetente Beratungsangebote des Vereins in Form von Seminaren als temporäre Mitglieder des Vereins von den Hilfesuchenden wahrgenommen werden oder es werden dazu über den Verein entsprechende Dozenten mit interessanten Themen hauptsächlich innerhalb der Themen des Vereinszwecks zu Seminaren eingeladen.

Der Verein kann die Generationen zusammenbringen. Immer mehr Familien leben meist aus beruflichen Gründen weit entfernt von den Grosseltern. Eltern und Kindern ist es sehr wohl bewusst, wie wertvoll das „Miteinander" der Generationen sein kann. Ältere Menschen haben mehr Zeit zum Spielen, Basteln, für Ausflüge oder zum Vorlesen und manchmal auch mehr Geduld. "Wunschgroßeltern“ können beispielsweise auch einspringen, wenn ein Kind krank wird und die Eltern sich keinen Urlaub nehmen können, wenn einmal zwischen Kindergarten oder Schule und dem Feierabend der Eltern eine Stunde überbrückt werden muss oder wenn Mutter oder Vater einfach mal Zeit für sich selbst oder für einen Arzt- oder Friseurbesuch brauchen.

Auf der anderen Seite sind Seniorinnen oder Senioren oftmals betrübt, dass sie keine oder entfernt wohnende Enkelkinder haben. Die Nachbarschaftshilfe möchte hier gerne vermitteln zwischen Eltern oder allein Erziehenden und Grosseltern bzw. allein stehenden Seniorinnen und Senioren, die gerne Kontakt zu Kindern hätten.

Für regelmässige Besuche zu Hause oder im Altenheim, Begleitungen beim Spaziergang oder zum Einkauf sucht der Verein immer wieder Aktive.

Auch als Anrufdienst um sich bei Leuten die nicht mehr so mobil sind zu erkundigen wie es geht. Selbst jüngere Menschen leiden manchmal unter Einsamkeit. Besonders betroffen sind jedoch ältere Menschen, deren Kinder in die Ferne gezogen sind, die einen Partner verloren haben oder deren Mobilität durch Krankheit eingeschränkt ist. Der Mensch braucht jedoch Kontakt zu seinen Mitmenschen. Dadurch bleibt man geistig fit und behält seinen natürlichen Lebensmut, ja man freut sich auf die Stunden, in denen man nicht alleine ist.

Wenn man sehr freundliche Nachbarn hat, die gelegentlich mal vorbeikommen, ist es gut. Wenn nicht, wird der Verein angerufen und der Verein wird alles tun, um Ihnen einen netten Gesprächspartner zu vermitteln, ob zu Hause oder im Altenheim. Um Verständnis wird gebeten, dass der Verein auch bei diesen Besuchsdiensten nicht auf die Verwaltungsgebühren (jeweils für die erste Stunde € 3,00, jede weitere halbe Stunde € 1,50) verzichten kann. Ein grosses Vertrauensverhältnis und gegenseitige Sympathie sind jedoch immer unabdingbare Voraussetzungen.

Der Verein organisiert auch Begleitung zu Ärzten, Behörden oder auch Begleitungen in der Freizeit. Manche Menschen fühlen sich unsicher, wenn sie allein zum Arzt, zur Behörde oder zur Bank müssen. Andere möchten gerne wieder einmal spazieren gehen, aber alleine macht es keinen Spass.

Der Verein kann in solchen Fällen eine Begleitung organisieren. Der Begleiter/die Begleiterin bleibt auf Wunsch auch bei einem Arztgespräch oder bei Behörden mit dabei und bringt den Hilfesuchenden anschliessend wieder sicher nach Hause. Gerade in einer Zeit, in welcher Straftaten wie Überfall oder Betrug immer mehr zunehmen, ist es Menschen, die aufgrund ihres Alters oder eines Gebrechens unsicher wirken, zu empfehlen, eine verlässliche und vertrauensvolle Person als Begleitung anzufordern.

Die aktiven Mitglieder des Vereins, die sich für diese Aufgabe gemeldet haben, begleiten den Hilfesuchenden je nach Wunsch zu Fuss oder mit dem Auto. Begleitungen mit dem PKW können allerdings nur innerhalb eines Radius von ungefähr 50 km um den Vereinssitz vorgenommen werden und auch nur, wenn die Begleitung auch während dieses Besuches beim Hilfesuchenden bleiben soll, bei Erstattung der erforderlichen Auslagen zuzüglich der Spesen für das Zeitkonto.

Fahrdienste im Sinne von Taxifahrten und Krankentransporte sind ausdrücklich ausgeschlossen. Der Verein vermittelt aber gerne an diese Unternehmen. Wenn man diese Leistung in Anspruch nehmen möchte, ruft man einfach im Vereinsbüro an.

Für Haus und Gartenarbeiten gilt auch hier der Grundsatz: Hilfe, wo es nötig ist - jedoch keine Konkurrenz zu Firmen und professionellen Diensten.

Diesen Dienst so wie auch Reinigungsarbeiten führen unsere aktiven Mitglieder nur in Ausnahmefällen durch.

Wenn z. B. während eines Urlaubs- oder Krankenhausaufenthaltes der Rasen zu mähen oder die Hecke zu schneiden ist oder man das Bett hüten muss und niemand ist da, der mal die Wohnung saugt und Staub wischt, dann melden Sie dies dem Verein.

Unter den zahlreichen aktiven Mitgliedern gibt es meistens jemanden, der dann aushelfen kann oder auch z. B. den Garten bewässert, Laub recht oder im Haushalt hilft, wenn Gardinen ab- oder aufgehängt werden müssen oder Schnee gekehrt werden sollte oder ähnliches. Dauerhilfe kann der Verein jedoch nicht anbieten.

Da ausserdem der Umgang mit Kindern jung und fit hält und dazu viel Freude bereitet, bietet der Verein auch Kinderbetreuung an, soweit es sich nicht um eine Dauerbetreuung handelt.

Ältere Mitglieder, aber auch junge Familien oder Alleinerziehende stehen für Kinderbetreuung, Beaufsichtigung von Schulaufgaben, Begleitung zum Kindergarten o.a. zur Verfügung.

Gerade allein erziehende Mütter oder Väter benötigen oftmals binnen kurzer Zeit unbürokratische Hilfe in besonderen Lebenssituationen.

Der Verein bietet Nachbarschaftshilfe aufgrund von Abwesenheit eine Tierbetreuung während einer Abwesenheit an.

Die Polizei warnt, dass gerade in der Urlaubszeit und bei längerer Abwesenheit eine Wohnung oder ein Haus nicht unbewohnt aussehen soll.

Doch nicht immer kennt man Nachbarn, die den Briefkasten leeren, die Blumen giessen und die Rolläden herauf- und hinunter lassen.

Der Verein kann über hilfsbereite und vertrauensvolle Mitglieder diese Dienstleistung anbieten. Und sollte mal wieder auf einen Handwerker oder Möbelspediteur gewartet werden müssen, so muss man dafür keinen kostbaren Urlaubstag für die lästige Warterei opfern. Es wird jemand gefunden, der diesen Dienst erledigt.

Ein oft schwer lösbares Problem ist die Betreuung für das geliebte Haustier, das bei Krankenhausaufenthalt oder sonstiger Abwesenheit nicht allein bleiben darf. Unter den Aktiven gibt es verständnisvolle, erfahrene Tierfreunde, die das Lieblingstier stunden- oder tageweise betreuen können.

Der Verein setzt sich ins besonders für Hilfe in Schulen, Kindergärten und Horten ein, als eine von vielen Möglichkeiten im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit des Vereins.

Eine weitere Aufgabe wäre eine Ausbildungspatenschaft. Auszubildende in handwerklichen oder anderen Berufen haben oft grosse Schwierigkeiten, die Anforderungen in der Berufsschule und beim Erstellen der Berichtshefte zu erfüllen. Hier eine kontinuierliche Hilfe anbieten zu können, ist ein Gedanke, den dieser Verein gerne weiterverfolgen möchte. Der Verein setzt sich mit seinen Mitgliedern gern dafür ein, um einen jungen Berufseinsteiger auf dem Weg der Ausbildung „zu begleiten" in dem er erfahrene Mitglieder mit diesem Berufsbild als Helfer einsetzt.

Auch im Berufsfindungsprozess und bei dem Erstellen von Bewerbungsunterlagen sind die Kompetenzen der Seniorinnen und Senioren des Vereins gefragt. Der Verein ist offen für die Anregungen unserer Mitglieder. Anfragen von Schulen und Kindergärten sind ebenfalls willkommen. Auch hier möchte der Verein noch mehr daran mitwirken, dass frühzeitig Sprach- und Lesefähigkeiten gefördert werden.

Weiterhin gesucht sind von jungen Familien oder Alleinerziehenden Seniorinnen und Senioren, die als „Ersatzgroßeltern" fungieren möchten.

Kleine handwerkliche Dienste kann der Verein durch aktive Mitglieder leisten. Etwa solche Dinge wie einen Haken für ein Bild in die Wand bringen, oder eine Schublade im Wohnzimmerschrank klemmt, oder ein Knarren der Tür oder ein Glühbirnen und Leuchtenwechsel und dergleichen.

Bei solchen „Kleinigkeiten“ kommt kaum ein Handwerker. Oder auch kleine gelegentliche Näh- und Stopfarbeiten, wenn die Hilfsbedürftige den Faden nicht mehr richtig führen kann und ähnliches.

Bei Reparaturhilfen kommen zu den üblichen Verwaltungsgebühren eventuelle Kosten für Kleinmaterial und Auslagen hinzu.

Sollte man den Verein jedoch nach Maler-, Tapezierer- oder sonstigen Facharbeiten der verschiedenen Gewerke fragen, muss dieser den Hilfesuchenden an die örtlichen Handwerker verweisen. Der Verein vermittelt auch hier gerne die Adresse zu den Handwerksunternehmen, will aber zu den regulären Handwerksbetrieben keinerlei Konkurrenz sein.

Der Verein hat viele Informationen rund um das Thema „Älter werden" gesammelt und in einer Datenbank gespeichert. Sollten Interessen z.B. über einen Häuslichen Pflegedienst, Essen auf Rädern, Krankengymnasten, die Hausbesuche machen, oder Selbsthilfegruppen bestehen, so kann der Verein hierzu Auskunft geben oder andere Informationsquellen dem Hilfesuchenden nennen.

Eine Website wird für die Mitglieder erstellt mit Zugang für ordentliche Mitglieder und Fördermitglieder beziehungsweise um interessierte Leute und vielleicht spätere neue Mitglieder zu finden um die angestrebten, ideelen Ziele des Vereins gemeinsam zu erreichen und zu vervollkommnen.

Dabei werden natürlich auch für die Verwirklichung des Vereinsziels visuell Produkte Dritter gezeigt und vorgestellt. Dies betrifft hauptsächlich die Themen Sicherheit im Leben und sicherheitsrelevante Themen der Hilfesuchenden für Wohnung und Grundstück, welche auf der Website des Vereins vorgestellt werden und auch Thema bei den angekündigten Seminaren sein können. Bei tiefer gehenden und weiterführenden sicherheitsrelevanter Themen organisiert der Verein gerne auch Seminare von Sicherheits - Spezialisten, die den Hilfesuchenden in angekündigten Tagesseminaren am Vereinsort oder an anderen geeigneten Orten die Sicherheiten in Theorie und Praxis sehr anschaulich zeigen und beraten können.

 

Zu Teil B: Detaillierte Projektbeschreibungen der Dienstleistungen des Vereins

Konkretisierung des Vereinslebens in etwas detaillierter Form mit Erläuterung der
angebotenen Dienste:


- Besuchsdienste bei alten oder hilfsbedürftigen Personen
Für regelmässige Besuche zu Hause oder im Altenheim, Begleitungen beim Spaziergang oder
zum Einkauf sucht der Verein immer wieder Aktive.

Auch als Anrufdienst um sich bei Leuten die nicht mehr so mobil sind zu erkundigen wie es geht.

Selbst jüngere Menschen leiden manchmal unter Einsamkeit. Besonders betroffen sind jedoch ältere Menschen, deren Kinder in die Ferne gezogen sind, die einen Partner verloren haben oder deren Mobilität durch Krankheit eingeschränkt ist.

Der Mensch braucht jedoch Kontakt zu seinen Mitmenschen.
Dadurch bleibt man geistig fit und behält seinen natürlichen Lebensmut, ja man freut sich auf
die Stunden, in denen man nicht alleine ist.

Wenn man sehr freundliche Nachbarn hat, die gelegentlich mal vorbeikommen, ist es gut. Wenn nicht, wird der Verein angerufen und der Verein wird alles tun, um Hilfssuchende einen netten Gesprächspartner zu vermitteln, ob zu Hause oder im Altenheim.

Um Verständnis wird gebeten, dass der Verein auch bei diesen
Besuchsdiensten nicht auf die Verwaltungsgebühren (jeweils für die erste Stunde € 3,00, jede
weitere halbe Stunde € 1,50) verzichten kann.

Derzeitiger Stand (Januar 2016). Über Erhöhung dieser Anerkennungsaufwandsspesen entscheidet die Vorstandschaft. Kostenneutralität sollte angestrebt werden für den Aufwand den der Verein hat um diese Besuchsdienste durchführen zu können, der Verein als ideeler Verein organisiert alles, kann aber verständlicherweise auch zu freiwilligen Diensten seiner Mitglieder nicht jedweden Kostenaufwand übernehmen.

Ein grosses Vertrauensverhältnis und gegenseitige Sympathie sind jedoch immer unabdingbare
Voraussetzungen.


- Unterstützung und Begleitung von Personen aus besonderem Anlass
Der Verein kann Begleitung von Mitgliedern für Hilfsbedürftige Personen organisieren sei es
zum Beispiel zum Einkaufen, denkbar bei vorübergehend gehbehinderten Personen oder der
Gleichen, aber nicht bei dauernder und schwererer Behinderung der Hilfesuchenden Person.


- Hilfe und kleinere Reparaturen im Haushalt
Kleine handwerkliche Dienste kann der Verein durch aktive Mitglieder leisten. Etwa solche
Dinge wie einen Haken für ein Bild in die Wand bringen, oder eine Schublade im Wohnzimmerschrank klemmt, oder ein Knarren der Tür oder ein Glühbirnen und Leuchtenwechsel und dergleichen.

Bei solchen „Kleinigkeiten“ kommt kaum ein Handwerker.

Oder auch kleine gelegentliche Näh- und Stopfarbeiten, wenn die Hilfsbedürftige den Faden nicht mehr richtig führen kann und ähnliches.

Bei Reparaturhilfen kommen zu den üblichen Verwaltungsgebühren eventuelle Kosten für Kleinmaterial und
Auslagen hinzu.

Sollte man den Verein jedoch nach Maler-, Tapezierer- oder sonstigen Facharbeiten der verschiedenen Gewerke fragen, muss dieser den Hilfesuchenden an die örtlichen Handwerker verweisen.

Der Verein vermittelt auch hier gerne die Adresse zu den Handwerksunternehmen, will aber zu den regulären Handwerksbetrieben keinerlei Konkurrenz sein.


- Hausaufgabenhilfe
Hausaufgabenhilfe können in Ausnahmefällen von den Vereinsmitgliedern als Dienst
geleistet werden. Auch hier ist eine dauernde und ständige Nachhilfe nicht möglich, aber es
kann gegebenenfalls eine auf Nachhilfe spezialisierte Stelle auf Anfrage vermittelt werden.


- Zeitbanken als Austauschsystem von Dienstleistungen
Dazu kommt das Prinzip der „spontanen“ Nachbarschaftshilfe in Form von Erbringung und
Inanspruchnahme von Dienstleistungen die formal durch Zeitbanken organisiert werden.
Die Zeitbank stellt dabei ein Austauschsystem von Dienstleistungen ohne Geldvergütung bzw.
ohne daran als Verein verdienen zu wollen.

Der Massstab („Währung“) für die Verrechnung von Leistungen ist allein die aufgewandte bzw. in Anspruch genommene Zeit, unabhängig vom Inhalt oder Ergebnis der Dienstleistung.

Hat ein Mitglied Leistungen empfangen, gewährt es die Gegenleistung nicht unbedingt dem Dienstleister zurück, sondern kann diese auch gegenüber anderen Mitgliedern der Zeitbank erbringen. Geld ist dabei meist nur für die Vergütung von „dokumentierten Spesen“ zugelassen, deren Rahmen im vor hinein zwischen
beiden Parteien geklärt werden sollte.

Erbrachte Leistungen werden einem Dienstleister auf dessen „Zeitkonto“, ähnlich wie bei einem Bankkonto, gutgeschrieben; das Konto des Leistungsempfängers wird mit einem entsprechenden negativen Betrag („Zeitschuld“) belastet.

Die Belastung muss durch zu erbringende Dienste ausgeglichen werden, Ziel ist hierbei ein ausgeglichenes Zeitkonto.

Ein Mitglied lässt sich am Beginn kostenlos oder gegen eine kleine Gebühr (z.B. für eine Unfall- oder Haftpflichtversicherung) registrieren und gibt an, welche Dienste es anbieten möchte.

Über eine Datenbank wird sein Angebot gelistet und bei Bedarf abgefragt; der Dienstleister kann jedoch im Einzelfall entscheiden, ob er den Dienst zum gewünschten Zeitpunkt erbringen möchte. Die von einer Zeitbank des Vereins angebotenen Dienste sind inhaltlich zunächst ohne Einschränkung, sie ergeben sich allein aus den Fähigkeiten und Angeboten der Mitglieder.

Die Einschränkungen durch rechtliche Anforderungen ( z.B. das "Rechtsberatungsgesetz") werden beachtet.
Die Auswahl des Vereins als Angebote von Zeitbanken sind wie folgt:


-Begleitung (= Bring- und Holdienste) (zu Fuß, Rollstuhl, per Auto, zu Behördengängen, zum Einkaufen etc.)

-Babysitten und Betreuung von Kindern


-kleinere Haus- und Handarbeiten, Heimwerkerarbeiten, Grab- und Gartenpflege

-Computerarbeiten, Nachhilfeunterricht


-Gesellschaft leisten, Vorlesen, Hilfe bei der Körperpflege


-Tierpflege und Ausführen von Tieren

-Patenschaft (= Opa, Oma zu Enkeln usw.)

-Betreuung Wohnung, Haus Grundstück bei Abwesenheit


-Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen an Behörden und ähnlich strukturierte Dienstleistungen


-oder ähnlicher Dienste durch Mitglieder


Die hier angebotenen Dienstleistungen für die Zeitbanken dienen vordringlich der Solidarität
zwischen den Generationen:

Jeder bietet das an, was er gut kann. Dieser Service des Vereins bildet somit ein Zusatzangebot zur Steigerung der Lebensqualität zwischen hauptsächlich Älterer und Jüngerer Generation. Damit wird entsprechend des Zweckes der Vereinssatzung und der tatsächlichen Geschäftsführung besonders der Förderung der Jugend- und Altershilfe sowie der Förderung mildtätiger Zwecke tatkräftig beigetragen. Die Selbstlosigkeit i.S.d.[§55 Abs.1 Satz 1 AO (="Abgabenordnung")] unbeschadet des Entgelts für die aktiven Mitglieder bleibt erhalten, da diese Vorschrift nicht voraussetzt, dass der Verein und seine Mitglieder für
erbrachte Dienstleistungen im Rahmen der satzungsmässigen Zwecke auf angemessene materielle Vorteile verzichten wird.

Die eigene Opferwilligkeit des Vereins mit seinen Mitgliedern für mildtätige Dienstleistungen stehen dabei im Vordergrund und nicht eigennützige Interessen.

Dabei werden die aktiven Mitglieder ihre Dienstleistungen als Hilfspersonen des Vereins i.S.d. [§57 Abs.1 Satz 2 AO] ausüben.
Der Verein beachtet nachbarschaftliche Hilfe wie beispielsweise nach [RDG §2 ("Rechtsdienstleistung")], dass eine unentgeltliche Rechtsberatung ohne Aussicht eines Volljuristen nur dann zulässig ist, wenn sie innerhalb „familiärer, nachbarschaftlicher oder ähnlich enger persönlicher Beziehungen" erbracht wird.

Vereinsmitglieder können eventuell Schiedsrichter oder Mediatorenaufgaben im Sinne des Vereinszwecks haben, [RDG§2 Abs.3]findet Beachtung.


- Babysitten und Betreuung von Kindern
Da ausserdem der Umgang mit Kindern jung und fit hält und dazu viel Freude bereitet, bietet
der Verein auch Kinderbetreuung an, soweit es sich nicht um eine Dauerbetreuung handelt.
Ältere Mitglieder, aber auch junge Familien oder Alleinerziehende stehen für Kinderbetreuung, Beaufsichtigung von Schulaufgaben, Begleitung zum Kindergarten o.a. zur Verfügung.

Gerade allein erziehende Mütter oder Väter benötigen oftmals binnen kurzer Zeit unbürokratische Hilfe in besonderen Lebenssituationen.


- Computerarbeiten
Der Verein hat viele Informationen rund um das Thema „Älter werden" gesammelt und in
einer Datenbank gespeichert. Sollten Interessen z.B. über einen Häuslichen Pflegedienst,
Essen auf Rädern, Krankengymnasten, die Hausbesuche machen, oder Selbsthilfegruppen
bestehen, so kann der Verein hierzu Auskunft geben oder andere Informationsquellen dem
Hilfesuchenden nennen.

Gegebenenfalls kann Hilfe zur Selbsthilfe durch Vereinsmitglieder bei den Hilfesuchenden als Dienst des Vereins angeboten werden um den Hilfesuchenden soweit zu unterstützen, dass er befähigt und in der Lage ist sich bei entsprechender eigener Ausstattung selbst im Internet zu informieren.

Bei größerem Interesse von mehreren Hilfesuchenden ist unter Umständen es durchaus denkbar, dass der Verein über ein Tages-Seminar entweder selbst oder über eingeladene Spezialisten entsprechende Schulungen in Tages-Seminaren anbietet.


- Gesellschaft leisten
Der Verein kann die Generationen zusammenbringen. Immer mehr Familien leben meist aus
beruflichen Gründen weit entfernt von den Grosseltern. Eltern und Kindern ist es sehr wohl
bewusst, wie wertvoll das „Miteinander" der Generationen sein kann.

Ältere Menschen haben mehr Zeit zum Spielen, Basteln, für Ausflüge oder zum Vorlesen und manchmal auch mehr Geduld. "Wunschgrosseltern“ können beispielsweise auch einspringen, wenn ein Kind krank
wird und die Eltern sich keinen Urlaub nehmen können, wenn einmal zwischen Kindergarten
oder Schule und dem Feierabend der Eltern eine Stunde überbrückt werden muss oder wenn
Mutter oder Vater einfach mal Zeit für sich selbst oder für einen Arzt- oder Friseurbesuch
brauchen.


- Tierpflege und Ausführen von Tieren
Der Verein bietet Nachbarschaftshilfe aufgrund von Abwesenheit eine Tierbetreuung während
einer Abwesenheit an.

Die Polizei warnt, dass gerade in der Urlaubszeit und bei längerer Abwesenheit eine Wohnung oder ein Haus nicht unbewohnt aussehen soll. Doch nicht immer kennt man Nachbarn, die den Briefkasten leeren, die Blumen giessen und die Rollläden herauf und hinunter lassen. Der Verein kann über hilfsbereite und vertrauensvolle Mitglieder diese Dienstleistung anbieten.

Und sollte mal wieder auf einen Handwerker oder Möbelspediteur gewartet werden müssen, so muss man dafür keinen kostbaren Urlaubstag für die lästige Warterei opfern. Es wird jemand gefunden, der diesen Dienst erledigt.

Ein oft schwer lösbares Problem ist die Betreuung für das geliebte Haustier, das bei Krankenhausaufenthalt oder sonstiger Abwesenheit nicht allein bleiben darf. Unter den Aktiven gibt es verständnisvolle,
erfahrene Tierfreunde, die das Lieblingstier Stunden- oder Tageweise betreuen können.


- Patenschaft
Auf der anderen Seite sind Seniorinnen oder Senioren oftmals betrübt, dass sie keine oder
entfernt wohnende Enkelkinder haben. Die Nachbarschaftshilfe möchte hier gerne vermitteln
zwischen Eltern oder allein Erziehenden und Grosseltern bzw. allein stehenden Seniorinnen
und Senioren, die gerne Kontakt zu Kindern hätten.

Der Verein setzt sich ins besonders für Hilfe in Schulen, Kindergärten und Horten ein, als eine von vielen Möglichkeiten im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit des Vereins.

Weiterhin gesucht sind von jungen Familien oder Alleinerziehenden Seniorinnen und Senioren, die als „Ersatzgrosseltern" fungieren möchten.


- Betreuung Wohnung, Haus und Grundstück bei Abwesenheit
Für Haus und Gartenarbeiten gilt auch hier der Grundsatz: Hilfe, wo es nötig ist - jedoch
keine Konkurrenz zu Firmen und professionellen Diensten.

Diesen Dienst so wie auch Reinigungsarbeiten führen unsere aktiven Mitglieder nur in Ausnahmefällen durch.

Wenn z. B. während eines Urlaubs- oder Krankenhausaufenthaltes der Rasen zu mähen oder die Hecke zu
schneiden ist oder man das Bett hüten muss und niemand ist da, der mal die Wohnung saugt
und Staub wischt, dann melden Sie dies dem Verein.

Unter den zahlreichen aktiven Mitgliedern gibt es meistens jemanden, der dann aushelfen kann oder auch z. B. den Garten bewässert, Laub recht oder im Haushalt hilft, wenn Gardinen ab- oder aufgehängt werden
müssen oder Schnee gekehrt werden sollte oder ähnliches.

Dauerhilfe kann der Verein jedoch nicht anbieten.


- Sicherheitsaspekte Persönlich und im Wohnumfeld
Die Themen um Sicherheit der Person und der Schutz im Lebensumfeld und natürlich
sicherheitsrelevante Themen der Hilfesuchenden die Wohnung und Grundstück betreffend
werden ständig in der heutigen Lebensqualität immer wichtiger.

Dabei werden natürlich auch für die Verwirklichung Produkte Dritter zu zeigen und vorzustellen sein, die gegebenenfalls zu beschaffen sind um diese Ziele und dem Zwecke des Vereins dienlich zu sein.

Deshalb werden diese einschlägigen Sicherheitsthemen für die Hilfesuchenden auf der Website des Vereins vorgestellt werden und auch Thema bei den angekündigten Tages-Seminaren durch entsprechende Sicherheitsspezialisten als Vortragende sein.

Dort können einfache Sicherheitsteile.Geräte und Einrichtungen visuell besichtigt werden und Beratungen bezüglich Sicherheitsvorkehrungen eingeholt werden. Dies kann auch wenn es sinnvoll und zweckmässig ist an einem anderen geeigneten Ort geschehen um die Gebrauchsfähigkeit und Einsatzfähigkeit praktisch zu sehen und auszuprobieren.


- Hilfe zu Behördengängen und Behördenschreiben
Der Verein organisiert auch Begleitung zu Ärzten, Behörden oder auch Begleitungen in der
Freizeit.

Manche Menschen fühlen sich unsicher, wenn sie allein zum Arzt, zur Behörde oder
zur Bank müssen.

Andere möchten gerne wieder einmal spazieren gehen, aber alleine macht es keinen Spass. Der Verein kann in solchen Fällen eine Begleitung organisieren.

Der Begleiter/die Begleiterin bleibt auf Wunsch auch bei einem Arztgespräch oder bei Behörden
mit dabei und bringt den Hilfesuchenden anschliessend wieder sicher nach Hause.

Gerade in einer Zeit, in welcher Straftaten wie Überfall oder Betrug immer mehr zunehmen und die "Obrigkeit" den Einzelnen nicht mehr genügend Sicherheit gewährt, ist es Leuten, die aufgrund ihres Alters oder eines Gebrechens unsicher wirken, zu empfehlen, eine verlässliche Frau oder einen vertrauensvollen Mann oder anderen Begleitschutz als Begleitung anzufordern.

Die aktiven Mitglieder des Vereins, die sich für diese Aufgabe gemeldet haben, begleiten den
Hilfesuchenden je nach Wunsch zu Fuss oder mit dem Auto.

Begleitungen mit dem PKW können allerdings nur innerhalb eines Radius von ungefähr 50 km um den Vereinssitz vorgenommen werden und auch nur, wenn die Begleitung auch während dieses Besuches
beim Hilfesuchenden bleiben soll, bei Erstattung der erforderlichen Auslagen zuzüglich der
Spesen für das Zeitkonto.

Fahrdienste im Sinne von Taxifahrten und Krankentransporte sind ausdrücklich ausgeschlossen. Der Verein vermittelt aber gerne an diese Unternehmen.Wenn man diese Leistung in Anspruch nehmen möchte, ruft man einfach im Vereinsbüro an.


- Treffen zwischen den Generationen organisieren und vermitteln
Als Haus der Begegnung können aktive Mitglieder Treffen zwischen den Generationen
organisieren und vermitteln um sich zu verabreden und spontan Menschen treffen, dort gern
verweilen, sich da selber engagieren, mit machen und Initiativen entwickeln um das Leben
sinnvoller zu gestalten.
Dabei können eigene Interessen mit Gleichgesinnten geteilt werden, es können informative
und kompetente Beratungsangebote des Vereins in Form von Seminaren als temporäre
Mitglieder des Vereins von den Hilfesuchenden wahrgenommen werden oder es werden dazu
über den Verein entsprechende Dozenten mit interessanten Themen hauptsächlich innerhalb
der Themen des Vereinszwecks zu Seminaren eingeladen.


- Berufsbegleitung junger Menschen
Eine weitere Aufgabe wäre eine Ausbildungspatenschaft. Auszubildende in handwerklichen
oder anderen Berufen haben oft grosse Schwierigkeiten, die Anforderungen in der
Berufsschule und beim Erstellen der Berichtshefte zu erfüllen.

Hier eine kontinuierliche Hilfe anbieten zu können, ist ein Gedanke, den dieser Verein gerne weiterverfolgen möchte. Der Verein setzt sich mit seinen Mitgliedern gern dafür ein, um einen jungen Berufseinsteiger auf
dem Weg der Ausbildung „zu begleiten" in dem er erfahrene Mitglieder mit diesem Berufsbild als Helfer einsetzt.

Auch im Berufsfindungsprozess und bei dem Erstellen von Bewerbungsunterlagen sind die Kompetenzen der Seniorinnen und Senioren des Vereins gefragt. Der Verein ist offen für die Anregungen unserer Mitglieder. Anfragen von Schulen und Kindergärten sind ebenfalls willkommen. Auch hier möchte der Verein noch mehr daran mitwirken, dass frühzeitig Sprach- und Lesefähigkeiten gefördert werden.


Allgemein und wichtig für Inanspruchnahme von Diensten und Arbeiten des Vereins:


Die Mittel werden im Übrigen im Sinne des Vereinszwecks eingesetzt.
Der Verein verfolgt statt materieller vorwiegend ideelle Ziele, wie vorstehend beschrieben.
Eine Website wird für die Mitglieder erstellt mit Zugang für ordentliche Mitglieder und
Fördermitglieder beziehungsweise um interessierte Leute und vielleicht spätere neue Mitglieder
zu finden um die angestrebten, ideelen Ziele des Vereins gemeinsam zu erreichen und zu
vervollkommnen.
Die Webseite dient dabei gleich Anleitung und Austausch zwischen den Vereinsmitgliedern und
ist gleichzeitig auch die Anlaufstelle und Wissensdatenbank für andere Interessierte und
natürlich für die Hilfesuchenden.

Der geschäftsführende Vereinsvorstand entscheidet allein und ausschliesslich in allen den Verein betreffenden Dienstleistungen und dem Wirken nach der Vereinssatzung und hat ein nicht einschränkbares Hausrecht in allen Belangen des Vereins und ist nur gegenüber seinen Mitgliedern verantwortlich.

   
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